Testfragen
1. Mit welcher Farbe zeigt der Universalindikator eine Säure an?
2. Mit welcher Farbe zeigt der Universalindikator eine Lauge an?
3. Mit welcher Farbe zeigt der Universalindikator eine neutrale Flüssigkeit an?
4. Nenne neben dem Universalindikator noch zwei weitere Indikatoren!
5. Welcher Indikator ist nur dazu geeignet, eine Lauge anzuzeigen?
Testfragen
1. Welchen pH-Wert hat eine starke Säure?
2. Welchen pH-Wert hat eine starke Lauge?
3. Welchen pH-Wert hat eine neutrale Flüssigkeit?
4. Welchen pH-Wert hat eine schwache Säure?
5. Welchen pH-Wert hat eine schwache Lauge?
Wenn man Salze in Wasser löst, dann entstehen geladene Teilchen. Die positiv geladenen Teilchen nennt man Kationen und die negativ geladenen Teilchen nennt man Anionen. Dabei ist das Metall (welches vorne steht) in der Regel immer positiv geladen und der hintere Teil (Nichtmetall bzw. Nichtmetallverbund) negativ geladen.
Lösen von Kochsalz: NaCl --> Na+ + Cl-
Wenn das Wasser verdunstet oder verdampft, dann bildet sich aus den Ionen wieder das Salz.
Na+ + Cl- --> NaCl
Jedes Salz hat ein bestimmtes Ionengitter, welches bestimmt in welcher Form das Salz auskristallisiert.
Warum haben alle Kupfersulfatkristalle eine ähnliche Form?
Wie sieht das Kristallgitter vom Kochsalzkristall aus?
Was ist das Kennzeichen einer Ionenbindung? (Was ist mit den Elektronen?)
Zeichne das Modell einer metallischen Bindung!
Was ist das Kennzeichen einer Atombindung?
Wie nennt man die Atombindung noch? (2 Begriffe)
Zeichne das Wassermolekül mit seinen Ladungen!
Was bedeutet das Wort Dipol?
Ionen sind elektrisch geladene Teilchen (Atome oder Moleküle). Atome und Moleküle haben im neutralen Zustand genau so viele Elektronen wie Protonen. Besitzt ein Atom oder Molekül jedoch ein oder mehrere Elektronen weniger oder mehr als im neutralen Zustand, hat es dadurch eine elektrische Ladung und wird als Ion bezeichnet. Ionen mit Elektronenmangel sind positiv geladen (Kationen) und Ionen mit Elektronenüberschuss (Anionen) sind negativ geladen.
Was sind Ionen?
Wohin fließen die Elektronen beim Daniell Element?
Welches Metall geht beim Daniell Element als erstes in Lösung?
Was entsteht, wenn Zink in Lösung geht? (2 Dinge nennen)
Was entsteht, wenn ein Kupferion 2 Ionen bekommt?
In welche Richtung fließen die Elektronen bei einer galvanischen Zelle aus Silber und Kupfer?
elektrolyse allgemein erklären wie bei alteso.de
im labor ... h2so4 + nacl ... oder hochreines hcl gas für spezielle anwendung in chemische industrie durch verbrennung von wasserstofff in chloratmosphäre... großtechnisch fällt hcl an als nebenprodukt bei chlorierung von kohlenwasserstoffen ... daher salzsäure günstig ... ca. 1€ / liter im baumarkt
ausgangsstoff ist elementarer schwefel .. fällt in großer menge als nebenprodukt an bei entschwefelung von erdgas und rohöl ... (claus prozess) ... oder schwefel aus dem boden durch Frasch verfahren gewonnen ... schmelzen und hochpumpen ... dann schwefel an luft verbrannt um so2 zu gewinnen ... dann so3 durch reaktion von so2 mit sauerstoff durch katalysator da sonst kein so3 bildet ... gleichgeweichtsreaktion ... dann einleiten in wasser bzw konz s säure da diese mehr aufnimmt....
Salpetersäure wird technisch seit 1908 nach dem Ostwaldverfahren hergestellt. Es handelt sich dabei um die katalytische Oxidation von Ammoniak. Das Ammoniak-Luft-Gemisch wird rasch (1/1000 s Berührungszeit) durch heiße Platin-Rhodium-Netze (Katalysator) geleitet. Bei 800 °C entsteht Stickstoffmonoxid, das beim Abkühlen mit überschüssigem Sauerstoff zu Stickstoffdioxid und dann in Rieseltürmen mit Wasser zu etwa 60%iger Salpetersäure reagiert. Die 60%ige Salpetersäure kann durch Destillation bis 68 % konzentriert werden, was dem Azeotrop mit Siedepunktmaximum (122 °C) entspricht. Höhere Konzentrationen lassen sich durch Rektifikation (Entwässerung) mit Schwefelsäure (H2SO4) oder mit wässriger Magnesiumnitrat-Lösung (Mg(NO3)2) oder durch Behandlung von Distickstofftetroxid (N2O4) mit der stöchiometrisch nötigen Menge von Sauerstoff (bzw. Luft) und Wasser erreichen.
Im Labormaßstab kann Salpetersäure durch Umsetzung konzentrierter Schwefelsäure mit Nitraten dargestellt werden. Vor 1908 wurde Salpetersäure durch dieses Verfahren unter Verwendung von Natriumnitrat (Chilesalpeter) gewonnen.
Oft auftretende Verunreinigungen der Säure mit Halogenen oder Halogenwasserstoffen lassen sich durch Zugabe von Silbernitrat und anschließende Destillation beseitigen. Wasserfreie Salpetersäure erhält man, von einer durch Destillation hochkonzentrierten Säure ausgehend, durch Durchleiten von Inertgas oder der Destillation über Phosphorpentoxid oder Oleum.[8]